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Newsletter des Bürgermeisters - Woche 31-2021
Datum: 07.08.2021Uhrzeit: 12:20 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit meinem wöchentlichen Newsletter möchte ich Sie über Ereignisse in unserer Stadt informieren. Sie sollen über politische Entscheidungen, Veranstaltungen, Baumaßnahmen und Ähnliches aktuell Kenntnis erhalten. Es geht also um die Weitergabe von Inhalten und Fakten. Dabei beziehe ich zu gewissen Themen auch persönlich Stellung.
Weiterhin gilt, dass ich mich über Rückmeldungen oder Verbesserungsvorschläge freue.
Was ist aus der Woche 31-2021 zu berichten:
PlönBad
Das PlönBad sollte nach dem Wunsch der Stadtverwaltung Ende Juli/Anfang August wieder geöffnet werden. Leider konnte bis dahin die Wasserqualität nicht so aufbereitet werden, dass es eine Freigabe durch das Gesundheitsamt gab. Durch die monatelange Trockenlegung der Becken, des Rohrleitungssystems, der Filter und der Pumpen, mussten immer wieder Maßnahmen zur Aufbereitung des Badewassers durchgeführt werden. Ein Labor hat dann die jeweiligen Wasserwerte beprobt und untersucht. Die Untersuchung dauert ca. zwei Wochen. Am 30. Juni kam das letzte Ergebnis. Trinkwasserqualität ist zwar erreicht. Das reicht aber nicht für den Badebetrieb aus. Wir sind nun guter Hoffnung, dass kommende Woche die Freigabe für die Wiedereröffnung eingeht.
Der Betrieb wird dann aber trotzdem „nur“ unter Corona-Bedingungen erfolgen. Das heißt, dass wir das 3-G-Prinzip anwenden. Geimpfte, genesene und getestete Personen dürfen das PlönBad besuchen. Die Gesamtzahl ist durch das Gesundheitsamt weiter auf 30 gleichzeitige Besucher:innen beschränkt. Es darf nur im Kreis geschwommen werden. Schul- und Vereinsschwimmen, außerhalb der normalen Öffnungszeiten, sind davon ausgenommen. Dort wird das eigene Hygienekonzept zur Anwendung kommen. Der Badezeit ist auf 90 Minuten beschränkt, damit viele das Angebot des PlönBades in Anspruch nehmen können
Stadtradeln
Auch dieses Jahr ist Plön wieder beim STADTRADELN, der bundesweiten Aktion des Klimabündnisses, dabei.
Es geht darum, möglichst viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad zu gewinnen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Dieses Jahr können die Teilnehmer:innen vom 15. August bis 4. September 2021 ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer geltend machen.
Mitmachen können alle Personen, die in der Stadt Plön wohnen, arbeiten oder einem Verein angehören.
Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, dem bereits vorhandenen Team aus Plön („Offenes-Team Plön“) beitreten oder ein eigenes Team gründen. Eine Person, die ein Team neu gründet, ist automatisch Team-Captain.
Jeder Kilometer, der während der drei Wochen des STADTRADELN mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins km-Buch eingetragen werden. Radelnde ohne Internetzugang können der lokalen STADTRADELN-Koordination wöchentlich die Radkilometer per Kilometer-Erfassungsbogen melden.
Wie oft die Kilometer erfasst werden (einzeln, täglich oder jeweils zum Ende einer jeden STADTRADELN-Woche), liegt im Ermessen der Radelnden.
Im Jahr 2020 hat Plön 50.791 km erradelt. Dies gilt es in diesem Jahr zu überbieten. Jeder Kilometer zählt – auch die kurzen Strecken im Alltag.
Damit das Alltagsradeln durch Ausflüge auf dem Rad ergänzt wird, gibt es auch dieses Jahr einen Tourenplan während des Aktionszeitraumes mit verschiedenen Touren in und um Plön. Eine Übersicht der Ziele und den geplanten Daten kann auf der STADTRADELN-Seite von Plön unter: https://www.stadtradeln.de/ploen eingesehen werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die STADTRADELN-Koordinatoren der Stadt Plön
Frau Lara Zemite, E-Mail: lara.zemite@ploen.de, Tel.: 04522 505 747
Herr Wolfgang Homeyer, E-Mail: wolfgang.homeyer@ploen.de, Tel.: 04522 505 751
Wir freuen uns auf viele Mitradelnde! Tun Sie etwas Gutes für sich, die Umwelt und haben Sie weiterhin viel Spaß am Fahrradfahren!
Bürgerbeteiligung
Die Stadt Plön hat sich 2017 mit der Gesamtmaßnahme „Bahnhofsvorplatz/Lübecker Straße“ erfolgreich um die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beworben.
Vor dem Hintergrund der oben dargestellten Programmstrategie sollen drängende Fragestellungen und Probleme im Bereich des Bahnhofsvorplatzes mit dem ZOB sowie der Lübecker Straße bis zur Schwentinebrücke angegangen und gelöst werden. Die Stadt Plön verfolgt damit im Wesentlichen das Ziel, durch eine gestalterische und funktionale Aufwertung einer weiteren Schwächung dieser von Funktionsverlusten bedrohten Bereiche entgegenzuwirken.
Im Laufe der Städtebauförderungsmaßnahme des Bahnhofsumfeldes Plön wurde eine Vorbereitende Untersuchung mit Integriertem Entwicklungskonzept beauftragt. Dafür wurde bereits eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt, aus der ein Leitbild und Entwicklungsszenarien für das Untersuchungsgebiet erarbeitet wurden. Diese sollen nun in der öffentlichen Beteiligung mit den Bürgern diskutiert werden.
Der nächste Schritt im Zuge der Vorbereitenden Untersuchungen und des Integrierten Entwicklungskonzeptes steht an – die Öffentliche Beteiligung. Diese findet online hier auf der Homepage der Stadt Plön statt sowie durch Auslegung im Rathaus.
Bis zum 31.08.2021 können Sie die vorgestellten Ideen im bisher erarbeiteten Leitbild und zwei Konzeptszenarien kommentieren, bewerten und eigene Ideen einbringen.
- Was würden Sie sich wünschen?
- Was finden Sie gut?
- Was funktioniert eher nicht und warum?
- Wie könnte es besser gehen?
Bereits eingegangene Kommentare und Ideen können Sie kommentieren und bewerten. Kommen Sie miteinander ins Gespräch!
Im Anschluss an die Beteiligung werden Ihre Ideen geprüft, bewertet und bei der darauffolgenden Entwicklung der Handlungsfelder und Maßnahmen soweit es geht berücksichtigt.
Nutzen Sie die verbleibende Zeit Ihre Ideen einzubringen bzw. die Ideen anderer zu bewerten und/oder zu kommentieren. Folgen Sie dazu bitte diesem Link: https://www.ploen.de/PL%C3%96N-entwickeln/Planen-Bauen/St%C3%A4dtebauf%C3%B6rderung/%C3%96ffentliche-Beteiligung/
Handyparken
Schön öfter bin ich angesprochen worden, dass es schön wäre, wenn in Plön die Möglichkeit geschaffen würde, dass man auch per Handy die Parkgebühren entrichten kann. Meine Verwaltung hat lange nach Anbietern gesucht. Nun scheint ein geeigneter Anbieter gefunden zu sein. Es sind einige technische Einrichtungen zu schaffen, so dass eine Verbindung zu den Gerätschaften der Verkehrsüberwacher:innen hergestellt werden kann. Für die Stadt ist das kostenlos. Es sind auch noch weitere Einzelheiten zu klären. So steht die Frage im Raum, ob der Anbieter eine erhöhte Parkgebühr für die Dienstleistung fordert oder ob die Dienstleistung über Werbung finanziert wird. In jedem Fall wird es einen zweijährigen Zeitraum geben. Danach können Anbieter und Stadtverwaltung bewerten, ob das Angebot angenommen wird und zufriedenstellend ist. Wann der genaue Start ist, wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Herzliche Grüße
Ihr
Lars Winter
Bürgermeister