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Die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Plön, Frau Terstige-Lambers
Mehr als eine Stadt
Das Naturparkhaus des Naturparkvereins Holsteinische Schweiz (NPHS) in Plön findet im März 2021 sein Ende. Einen nahtlosen Neuanfang in der Opernscheune in Eutin, so wie es die Mitgliederversammlung mehrheitlich beschlossen hat, wird es nicht geben. Dass es so gekommen ist, ist aus Sicht von Bürgermeister Winter ein Fehler der Geschäftsführung und des blinden Vertrauens des Vorstandes. Schon das Handling des Streits mit dem Noch-Vermieter, der Marius-Böger-Stiftung, hat gezeigt, dass man nicht in der Lage ist, einen Verein von der Bedeutung des Naturparkvereins zu führen.
Doch der Reihe nach:
Durch die Einmischung der Landtagsabgeordneten Fritzen (Bündnis90/Die Grünen), Fraktionsmitglied einer regierungstragenden Fraktion, und die Realisierung eines Zuschusses in Höhe von 500.000 Euro haben die Geschäftsführung und den Vorstand des NPHS blind für bodenständige Entscheidungen gemacht. Denn das Geld würde nur kommen, wenn der Naturparkverein nach Eutin zieht. Ohne überhaupt einen Vertrag mit dem neuen Vermieter zu haben, ja, ohne überhaupt mit dem neuen Vermieter gesprochen zu haben, wurden Konzepte in Auftrag gegeben, Geld ausgegeben und Kündigungen ausgesprochen. Das Ergebnis ist:
Schon damals hat sich Bürgermeister Winter als Vorstandsmitglied immer wieder gegen diese Form der Neuaufstellung gewehrt. Die Abkehr von Plön hat er nie unterstützt. Seine Konsequenz war, nachdem die Mitgliederversammlung nicht von dem Irrweg überzeugt werden konnte, dass er als Vorstandsmitglied zurückgetreten ist. Die dem Kreis Plön angehörigen Kommunen haben ebenfalls ihren Unwillen durch Austritt aus dem Verein Ausdruck verliehen. Erst als eine Konzessionsentscheidung zur Finanzierung des Naturerlebnisraumes Ölmühle in Plön durch den Verein getroffen wurde, haben die Kommunen ihre Entscheidung revidiert und die Kündigung zurückgenommen.
Bürgermeister Winter hat sich dann wieder der Mitgliederversammlung als Vorstandsmitglied angeboten und wurde gewählt. Deswegen kann er jetzt auch fordern, dass es so nicht weitergehen kann. Konsequenzen müssen folgen. Deshalb muss:
errichtet werden.
Mit diesen Maßnahmen kann weiterer Schaden vom Naturparkverein Hosteinische Schweiz abgewendet werden. Die Sichtbarkeit im Vereinsgebiet wird dadurch auch in Zukunft garantiert.