Ortsentwicklungskonzept der Stadt Plön - Bürger:innen können Ideen einbringen und mitdiskutieren

Die Stadt Plön muss sich zukunftsfähig aufstellen und sich als vielfältiger und lebenswerter Ort für Jung und Alt positionieren, um als attraktiver Lebensstandort zu punkten. Als langfristiger Handlungsleitfaden wird deshalb mit Unterstützung der inspektour GmbH aus Hamburg ein Ortsentwicklungskonzept erarbeitet. Dieses untersucht verschiedene Themen in Plön (z. B. Infrastruktur, Mobilität, Wirtschaft, Wohnen, Tourismus, Stadtbild) und soll im Ergebnis konkrete Maßnahmen, aufzeigen, deren Umsetzung zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung der Stadt mit einer hohen Aufenthalts- und Lebensqualität beitragen sollen.

Im Verlauf der bisherigen Arbeiten zur Erstellung des Ortsentwicklungskonzeptes Plön 2040 wurde zuletzt vom 16. Februar bis 16. März 2022 eine (Online-)Umfrage durchgeführt, in der die Stärken und Schwächen der Stadt Plön aus der Sicht der Bevölkerung abgefragt wurden. Auch erste Ideen für Projekte und mögliche Entwicklungsvorschläge konnten angegeben werden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden aufgearbeitet, damit im nächsten Schritt, Ziele und Handlungsfelder erarbeitet werden können.

In einem öffentlichen Ideenworkshop sind nun die Bürger:innen der Stadt aufgefordert, ihre Ideen und Wünsche in diesen Prozess einzubringen. Der Beteiligungsworkshop findet am Donnerstag, den 28. April um 18:00 Uhr in der Aula am Schiffsthal in Plön statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Gemeinsam mit den Expert:innen sollen Bedarfe erörtert, Vorschläge für die Weiterentwicklung gemacht sowie konkrete Projekte und Maßnahmen gesammelt werden.

Ziel ist es eine ergebnisoffene und breitegefächerte Diskussion zu führen, wichtige Anregungen und Ideen aufzunehmen und die erarbeiteten Erkenntnisse in den Planungsprozess einzubinden. Die Stadt Plön erhofft sich eine rege Beteiligung der Bevölkerung.

Die Erstellung des Ortsentwickungskonzeptes Plön 2040 wird aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) gefördert.