26.02.2024 - 9 Konzept für Social Media Präsentation der Stadt...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Hauptausschuss der Stadt Plön
- Datum:
- Mo., 26.02.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Verwaltungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich 5 - Tourismus & Kultur
- Bearbeitung:
- Caroline Backmann
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Beratungsverlauf:
Stellv. Ausschussvorsitzender Rose führt aus, dass es im Ältestenrat eine ausführliche Präsentation durch Frau Luther und Frau Otto gegeben hat. Die Präsentation ist der Vorlage als Anlage beigefügt. Heute geht es um einen Beschluss darüber, ob die Einrichtung einer Social Media Strategie umgesetzt werden soll verbunden mit zusätzlichen personellen Ressourcen von 10,5 Stunden wöchentlich.
Ratsherr Buth führt aus, dass seitens der FWG-Fraktion eine Stellenmehrung nicht gesehen wird. Der Betrieb könnte durchaus ohne Kommentarfunktion erfolgen. Die FWG-Fraktion beantragt daher folgenden Beschluss:
Der Hauptausschuss befürwortet die Einrichtung und Umsetzung einer Social Media Strategie für die Stadt Plön. Das für die Erfüllung der Aufgabe erforderlichen Stundenkontingent ist im Rahmen der vorhandenen personellen Ressourcen innerhalb des bestehenden Stellenplans zu erwirtschaften.
Bürgermeisterin Radünzel erklärt, dass Social Media nicht mit den vorhandenen Stunden abgedeckt werden kann. Das Ausschalten der Kommentarfunktion führt dazu, dass die Diskussionen „durch die Decke gehen“, da sie unmoderiert bleiben. Mit den neuen Medien möchte man da entgegenwirken. Ohne Kommentarfunktion ist es nicht sinnvoll, dann sollte man es lieber ganz lassen. Es wird kurz über die Kommentarfunktion diskutiert.
Bürgervorsteher Koll spricht sich für eine Stellenmehrung aus. Aufgabe einer Verwaltung ist es, Bürgernähe zu zeigen und Bürger zu informieren. Der Informationsraum hat sich ins Internet verlagert und so ist es wichtig, dass die Informationen über diesen Weg fließen. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich viele Menschen vom Staat entfernen, ist es wichtig, dass eine Behörde über diese Kanäle mit den Menschen kommuniziert.
Auch Ratsfrau Hansen begrüßet die Entwicklung und unterstützt den Beschlussvorschlag der Verwaltung.
Im weiteren Verlauf wird auch die künstliche Intelligenz angesprochen. Für allgemeine Sachverhalte könnte es durchaus in Frage kommen, aber für dieses Projekt scheint KI eher ungeeignet.
Nach weiterer kurzer Diskussion stellt stellv. Ausschussvorsitzender Rose den weitergehenden Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Abstimmung.