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Datum: 20.01.2023

Neuer Vorstand und neuer Geschäftsführer für die Stadtwerke Plön

Seit dem 01. Januar ist Herr Andreas Laatsch Vorstand der Stadtwerke Plön AÖR und Herr Steven Eisner mit Alexander Baumgärtner Geschäftsführer bei der Stadtwerke Plön Versorgungs GmbH.

Vorgestellt wurden Sie der Presse von dem Verwaltungsratsvorsitzenden Gerd Weber.

Der neue Vorstand und der neue Geschäftsführer (Laatsch und Eisner) waren schon Stellvertreter des aus Krankheitsgründen ausgeschiedenen Vorstands Jürgen Schäffner.

Andreas Laatsch und Steven Eisner sind seit Jahren ein eingespieltes Team. Andreas Laatsch, der nach seiner Bundeswehrzeit in einer Umschulungsmaßnahme im Bereich der Ver- und Entsorgung seine Ausbildung machte, war zuletzt Klärwerksleiter und stellv. Vorstand und ist jetzt zuständig für Regen- und Schmutzwasserentsorgung sowie für die Frischwasserversorgung der Stadtwerke Plön.

Steven Eisner, zuerst als Energieanlagenelektroniker angestellt, bildete sich seit den 90er Jahren immer weiter fort bis zum Fachingenieur für Rohrleitungsbau und Straßenbau. Jetzt ist er als Geschäftsführer mit Alexander Baumgärtner zuständig für die Strom-, Gas- und Breitbandversorgung.

Ziel der drei Führungskräfte ist es, die Gebühren für die Leistungen der Stadtwerke stabil zu halten. Im Bereich des Plöner Klärwerkes wird derzeit ausgelotet, wie man den stetig steigenden Energiekosten begegnen kann. Deshalb wird mit einer Bauvoranfrage geprüft, ob eine Windenergieanlage oder eine Photovoltaikanlage auf der Nachklärung das Plöner Klärwerk unabhängiger von den Strompreisentwicklungen machen kann.

„Wir optimieren ständig die Betriebsprozesse, sprechen auch mit dem Umland, wie wir gemeinsam bestmöglich unseren Aufgaben gerecht werden – immer mit dem Ziel Gebührenstabilität zu erreichen!“, so Laatsch, Eisner und Baumgärtner.

„Das Verhältnis zum Umland ist nicht vom Konkurrenzgedanken geprägt, wir sind alle Partner und suchen für unsere Kunden die bestmöglichen Lösungen!“

„Alleine in diesem und nächsten Jahr stehen Investitionen zur Optimierung der Prozesse von rd. 2,3 Mio. Euro an.“ – so Verwaltungsratsvorsitzender Gerd Weber.

Er ist sich sicher, dass die Geschäftsführer ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen werden.

Erfolgreich ist sie unter anderem deshalb, weil z. B. die Stammkunden der Gasversorgung von den Preissteigerungen in jüngster Zeit nicht betroffen sind; der Gaspreis liegt für sie bei 9,5 Cent/kwh, somit weit unter den Preissteigerungen und dem Gaspreisdeckel.

Auch werden die Stadtwerke nicht wie andere Versorger die Abrechnung der Energieversorgungen verschieben müssen. Geplant ist nach wie vor der turnusmäßige Versand der Abrechnungen im Januar/Februar 2023.

Dies sind beispielhafte Belege, erfolgreicher Arbeit der Stadtwerke, zur Zufriedenheit der Kunden – und diese möchten wir fortsetzen, so unisono die Geschäftsführer.